Bandenkrieg brach in Wiener Park aus
Massenschlägerei unter 15 Jugendlichen Messer blitzte
Blutiger Bandenkrieg in Wien-Neubau: Im JosefStrauß-Park gerieten etwa 15 Burschen mit unterschiedlichem Migrationshintergrund brutal aneinander. Plötzlich zückte einer der Streithähne ein Messer – er rammte die Klinge einem Kontrahenten in den Bauch und fügte einem weiteren einen Schnitt am Hals zu!
Wutexplosion in einem kleinen Park Freitagnachmittag in der Dämmerung gegen 16.30 Uhr.
Unter etlichen aufgebrachten Halbstarken flogen nach einem Schreiduell die Fäuste – bis die Situation eskaGroße lierte: Denn einer der Burschen stach plötzlich mit einem Messer mehrmals zu.
Der Verdächtige – es gilt die Unschuldsvermutung – soll einem 14-jährigen Syrer einen Bauchstich sowie mehrere weitere Schnittverletzungen zugefügt haben. Danach verwundete er einen Österreicher (15) mit der
Klinge am Hals. Dieser hatte nämlich versucht, die beiden Streitenden zu trennen.
Während die schwer verletzten Opfer in Spitäler eingeliefert wurden, entkam der Messertäter unerkannt. Obwohl die Polizei eine sofortige Alarmfahndung eingeleitet hatte, fehlt von dem Gesuchten bislang noch immer jede Spur. Laut der Aussage zweier türkischstämmiger Burschen soll es sich bei dem Messerstecher um einen etwa 15-jährigen Afghanen oder Asiaten handeln. „Wir erhoffen uns von weiteren Einvernahmen Ergebnisse, die zum Verdächtigen führen“, so PolizeiSprecher Paul Eidenberger.
Schließlich gehe es um einen Mordversuch.