Kronen Zeitung

„Die größte Watschen“

Michael Gregoritsc­h sieht die EURO in Gefahr und plant daher die „Flucht“aus Augsburg Aber kein Streik à la Hinteregge­r . . .

- Peter Klöbl

Er wollte etwas loswerden beim gestrigen Medienterm­in in Bad Tatzmannsd­orf. Und wurde es auch los: Michael Gregoritsc­h sieht seine EURO-Teilnahme in Gefahr, will daher weg aus Augsburg. Was er ohne Umschweife formuliert­e:

„Im Sommer war die Möglichkei­t für den Verein und für mich da, jeweils einen Schritt zu gehen. Es war eine Win-winSituati­on. Aber mir wurde in Augsburg gesagt, dass ich eine tragende Rolle haben soll, daher blieb ich.“

„Ich habe danach weder jemals ein Training bestreikt oder abgebroche­n, mich nie irgendwie aufgeführt, auch öffentlich immer zurückgeha­lten. Und jetzt bin ich liegen gelassen worden – sogar ordentlich. Deswegen wird es jetzt Gespräche geben und im Winter zu Ende gehen, ich will weg!“

Sich von Ausburg „wegzustrei­ken“wie Martin Hinteregge­r ist für ihn kein Thema: „Ich verstand den ,Hinti‘ damals, würde es aber nicht so machen.“

Interessen­ten soll es geben (Bremen wie schon im Sommer?), eines ist für Gregerl klar: „Ich habe ein halbes Jahr kaum gespielt. Da kannst du dich nicht hinstellen und sagen, ich verlange jetzt wieder eine zweistelli­ge Summe.“

Die letzten Monate in Augsburg bringt er auf den Punkt: „Das ist sicher die größte Watschen, die ich bisher bekommen habe!“

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„Verschnupf­t“: Gregoritsc­h

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