„Die größte Watschen“
Michael Gregoritsch sieht die EURO in Gefahr und plant daher die „Flucht“aus Augsburg Aber kein Streik à la Hinteregger . . .
Er wollte etwas loswerden beim gestrigen Medientermin in Bad Tatzmannsdorf. Und wurde es auch los: Michael Gregoritsch sieht seine EURO-Teilnahme in Gefahr, will daher weg aus Augsburg. Was er ohne Umschweife formulierte:
„Im Sommer war die Möglichkeit für den Verein und für mich da, jeweils einen Schritt zu gehen. Es war eine Win-winSituation. Aber mir wurde in Augsburg gesagt, dass ich eine tragende Rolle haben soll, daher blieb ich.“
„Ich habe danach weder jemals ein Training bestreikt oder abgebrochen, mich nie irgendwie aufgeführt, auch öffentlich immer zurückgehalten. Und jetzt bin ich liegen gelassen worden – sogar ordentlich. Deswegen wird es jetzt Gespräche geben und im Winter zu Ende gehen, ich will weg!“
Sich von Ausburg „wegzustreiken“wie Martin Hinteregger ist für ihn kein Thema: „Ich verstand den ,Hinti‘ damals, würde es aber nicht so machen.“
Interessenten soll es geben (Bremen wie schon im Sommer?), eines ist für Gregerl klar: „Ich habe ein halbes Jahr kaum gespielt. Da kannst du dich nicht hinstellen und sagen, ich verlange jetzt wieder eine zweistellige Summe.“
Die letzten Monate in Augsburg bringt er auf den Punkt: „Das ist sicher die größte Watschen, die ich bisher bekommen habe!“