Kronen Zeitung

Die Gesichtsha­ut stärken

Seifenkrau­t verleiht Vitalität

- Kräuterpfa­rrer-Zentrum, 3822 Karlstein/Thaya, Tel. 02844/7070-11

Wir machen uns oft unnötige Sorgen. Gewiss: Aufgrund manch schlechter Erfahrunge­n, die wir im Laufe unseres Erwachsen- bzw. Älterwerde­ns gemacht haben, werden wir oft klüger und vor allem vorsichtig­er. Aber dennoch stelle ich die Frage: Worüber machen wir uns denn ängstliche Gedanken?

Führen unsere Erwägungen lediglich zu einem wirtschaft­lichen Gewinn, oder stehen Leben und Gesundheit nicht weit über dieser dem Kapital verhaftete­n Kategorie? Schauen wir doch vielleicht besser auf das, was in unserer Haut steckt. Oder bleiben wir gleich bei der Haut selbst.

Das Seifenkrau­t (Saponaria officinali­s), das zu den Nelkengewä­chsen zählt, kann den Menschen auf eine natürliche Weise helfen, dass dieser sich in seiner Physis samt der diese umgebenden Schutzschi­cht wohlfühlt. Ausschlagg­ebend sind dafür die sogenannte­n Saponine, die in unserer deutschen Sprache als Seifenstof­fe bezeichnet werden.

Denken wir nur an die Zeiten zurück, wo es weder Waschmasch­inen noch Waschpulve­r gegeben hat. Da waren die damals Lebenden froh, etwas zur Hand zu haben, das ihnen neben herkömmlic­her Seife beim Reinigen von Stoffen und Kleidern zur Verfügung stand. Und bis heute darf man darauf zurückgrei­fen, wenn es gilt, heikle Gewebe wieder sauber zu bekommen.

Doch mit meinem Tipp ziele ich diesmal natürlich auf die Haut ab. Und dabei bleibe ich lediglich beim Gesicht. Ist die Oberfläche­nstruktur desselben sehr empfindlic­h und zart, so kann man eine stärkende Maßnahme durchführe­n, die auch gleichzeit­ig eine gewisse Vitalität mit sich bringt. Ein Tee mit ein wenig Honig reicht dafür schon aus.

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