„Fridays for Future“ruft zu weltweitem Klimastreik auf
Junge Umweltaktivisten schießen sich auf die OMV ein:
Die „Fridays for Future“-Aktivisten sind in ihrem jugendlichen Idealismus und Elan nicht zu bremsen! Am kommenden Freitag nehmen sie den Mineralölkonzern OMV ins Visier, neuerdings Lieblingsgegner vieler Umweltschützer. Im Rahmen des weltweiten Klimastreiks fordern die „Ökos“: „Raus aus fossiler Energie!“
„Die OMV gehört zu den 100 größten fossilen Unternehmen. Diese sind gemeinsam für 70 Prozent der weltweiten CO2-Emission verantwortlich. Nicht nur in Neuseeland, auch im niederösterreichischen Weinviertel
sind Bohrungen geplant“, kritisierte eine Wiener „Fridays for Future“-Delegation am Dienstag neuerlich.
Folglich wird wieder intensiv demonstriert. Ausgangspunkt ist (öko-)logischerweise die Zentrale des heimischen Mineralölkonzerns. Um 12 Uhr soll der OMV dort ein „Geschenk“überreicht werden. Kritiker wenden ein, dass die meisten der jungen Aktivisten aber selbst in Wohnungen leben, die mit Gas beheizt werden.
Der Dringlichkeit an Klimaschutz-Maßnahmen in Österreich tut das freilich keinen Abbruch. Gefordert wird im Zuge der Koalitionsverhandlungen ein Ökologie-Neustart.
Wir tun unser Bestes, unseren Öko-Fußabdruck zu verringern, und haben ein ambitioniertes Umweltprogramm.
OMV-Sprecher Rinofner kontert Kritik