Schiele enttäuschte
Egon Schiele kam gestern im Wiener Dorotheum unter den Hammer: Seine Gouache „Frau mit erhobenen Armen“(o.) von 1914 war auf 900.000 bis 1,6 Millionen Euro geschätzt worden. Das Blatt blieb unter dem Limit liegen. Auch ein neu entdecktes Manuskript Schieles von 1911 wurde versteigert – Schätzwert: 20.000 bis 40.000 Euro. Es erzielte nur 22.000 Euro. Schiele verwendete es später in dem Manifest „Die Kunst – der Neukünstler“. Weitere Angebote: Werke von Klimt, Walde, Moll, Kokoschka, Giacomo Balla, Gino, Severini u. a.