Tipps fürs Internet-Shopping
Die Aktionstage Black Friday und Cyber Monday stehen vor der Tür. Bei einigen Online-Portalen und Shops hat die Rabattschlacht aber schon begonnen. Trotz aller verlockenden Schnäppchen sollten Kunden einen kühlen Kopf bewahren und einige wichtige Regeln einhalten, die die „Krone“zusammengetragen hat.
Um nicht dem ShoppingFieber zu erliegen, sollte man sich eine Einkaufsliste machen und das persönliche Budget definieren. Wer weiß, was er sucht, kann im Vorfeld aktuelle Preise mittels Suchmaschinen erheben, um Schnäppchen von Lockofferten zu unterscheiden.
Viele Händler werben zwar mit hohen Prozenten, berechnen die Rabatte aber auf „unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller“, die sowieso kaum jemand verlangt hat. Außerdem werden gerne Ladenhüter ins Netz gestellt.
Am Ende des Bestellvorgangs können mit hohen Versandkosten und langen Lieferzeiten böse Überraschungen lauern. Die Ware kommt vielleicht Monate später, wenn die Preise noch stärker gefallen sind. Bei Bestellungen aus dem NichtEU-Ausland kann ab 22 € der Zoll zuschlagen. Kunden sollten keinesfalls auf Vorkasse bestellen und auch Überweisungen eher vermeiden. Sicherer sind Kreditkarte, Lastschrift und Paypal, da Abbuchungen zurückgeholt werden können. Seriöse Shops verlangen für die Bezahlvariante keine hohen Gebühren. Wer online bestellt, hat 14 Tage Zeit, seine Bestellung zu widerrufen. Zu kalkulieren sind dabei nur die eventuell teuren Retourkosten. In den Geschäften vor Ort kann man gleich schauen, ob die Ware passt und gefällt. Rabatte gibt es auch dort, denn mittlerweile kann sich kaum ein Händler dieser Erfindung der großen InternetGiganten entziehen. Die Durchschnittsausgaben werden laut Handelsverband bei 300 € liegen.