Ski-Stars für 100 Millionen Euro
Im Fußball ist es längst Alltag. Jetzt gibt’s auch die erste Manager-Simulation für alle Ski-Fans! Erfunden wurde der (kostenlose) „Ski Austria Expert“vom Österreichischen Skiverband (ÖSV). Der Startschuss erfolgt am Wochenende mit den ersten Übersee-Rennen in Killington (Damen) und Lake Louise (Herren). Jeder Spieler hat virtuell 100 Millionen Euro Budget zur Verfügung und kann damit eine Startruppe mit je vier Frauen und Männern zusammenstellen. Pro Geschlecht muss je ein rot-weiß-rotes Teammitglied dabei sein.
Die Marktwerte richten sich wie in Manager-Spielen üblich nach den Erfolgen und der Formkurve. Die hoch favorisierte Serien-Siegerin Mikaela Shiffrin wird also zum Beispiel bei ihren
US-Heimrennen in Killington sicher kein Schnäppchen sein. Apropos: die neuseeländische Sölden-Sensation
Alice Robinson muss wegen ihrer Knieverletzung um ihre Teilnahme in Killington bangen. Die 17-Jährige wird an die US-Ostküste reisen und kurzfristig über ihren Start entscheiden. Für die Norwegerin Ragnhild Mowinckel ist die Saison vorbei, sie zog sich im Training einen Kreuzbandriss zu.
Auch ÖSV-Boss Peter
Schröcksnadel wird auf www.oesv.at seine virtuelle Startruppe zusammenstellen, ist Feuer und Flamme: „Es ist wichtig, die Trends der Zeit zu erkennen. Wir setzen daher innovative Akzente. Wollen neue Zielgruppen und Menschen erreichen, die bisher vielleicht keine Berührungspunkte mit dem Skisport hatten!“Der Hauptpreis für den Besten der Experten nach Saisonende? Eine Woche Skiurlaub in Saalbach-Hinterglemm.