„Mental meine größte Hürde“
Toni Vastic blickt mit Wehmut auf seine Austria-Zeit zurück Seit Sommer in Aalen
Diese Zeit hat mir mental mehr weh getan als der Kreuzbandriss bei der Admira.“
Stürmer Toni Vastic blickt mit Wehmut auf sein Kapitel in Favoriten zurück. Für die Veilchen brachte es der 26-Jährige unter den Trainern Fink und Letsch auf nur insgesamt vier BundesligaSpiele. „Meine Zeit war bei den Profis nicht berauschend. Ich bekam wenig Chancen und hatte keinen Spaß mehr am Kicken.“
So suchte der Wiener beim schottischen Zweitligisten Dundee eine neue Challenge. Doch daraus wurde leider nie etwas.
Beide Klubs konnten sich bei den Verhandlungen nicht einigen. „Die Gründe sind mir bis heute unklar“, brummt Vastic.
Der nach dem geplatzten Deal sogar bei den Young Violets links liegen gelassen wurde. „Ich spielte ein ganzes Jahr lang nicht. Das war mental meine größte Hürde.“
Abgehakt. Seit Juli spielt Toni für den deutschen Viertligisten Aalen, traf in elf Partien viermal.
Papa Ivo, der allererste EM-Torschütze für Österreich, schaut oft vorbei. „Hier werde ich auch nicht ständig mit ihm verglichen.“