Kronen Zeitung

Zwei Treffer wie aus dem Nichts waren für die Linzer alles wert!

- G. Leblhuber/Trondheim

Ranftl flankte von rechts und in der Mitte wuchtete der seit letzter Woche erblondete Dominik Frieser den Ball in der 54. Minute in die Maschen.

Das 2:1!

Die Erlösung!

Der Sieg!

Der Aufstieg!

Und ein Tor eigentlich wie aus dem Nichts. Womit es an das 1:0 erinnerte, auch wenn das genial war: Thomas Goiginger deutete mit der Hand eine Eckball-Variante an, ehe er zum roten Ball schritt. Zirkelte den aber mit viel Gefühl direkt ins Netz – 1:0 (20.). Ohne dass der LASK davor eine

Chance gehabt hätte. 24 Minute später war der Zauberfuß jedoch am Ausgleich beteiligt: Nach einem Goiginger-Ballverlus­t kombiniert­e sich Rosenborg zum 1:1, das Johnsen per Kopf erzielte (44.) . . .

Zu dem Zeitpunkt gerecht, aus LASK-Sicht aber bitter. Schließlic­h hatten die Linzer davor auf das 2:0 gedrängt und waren durch Michorl (42.) und Ranftl (43.) zu tollen Schussmögl­ichkeiten gekommen.

Trotzdem: Der zuletzt auf internatio­naler Bühne beim 4:1 gegen Eindhoven spielerisc­h so brillante LASK kam schwer in die Gänge. Hatte das Spiel zwar unter Kontrolle, war aber bis zur 42. Minute nicht in der Lage, sich Chancen zu erspielen. Umgekehrt fand Trondsen zwei dicke Chancen (16., 37.) für Rosenborg vor. Wie Frieser nach der Pause zweimal das 3:1 (59., 70.) für den LASK am Fuß hatte, aber vergab. So blieb’s ein Zittern bis zum Schluss.

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