Strache wird durch neue Rechnungen belastet
Der gefallene FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache soll neben privaten Einkäufen auch Reparaturen und andere Ausgaben über die Parteikasse finanziert haben. Er bestreitet dies auf Facebook.
Strafzettel, WhirlpoolReparaturen und Nachhilfe-Stunden für den Sohn – das und noch vieles mehr soll Heinz-Christian Strache neben privaten Einkäufen aus der Parteikasse finanziert haben.
Strache bestreitet in einem Facebook-Posting allerdings, der Partei Privatausgaben als Spesen in Rechnung gestellt zu haben. Die Kosten seien „nachweislich“von ihm selbst bezahlt worden. Konkret ermitteln die Staatsanwaltschaft Wien und die SOKO Ibiza wegen Verdacht der Untreue.
Unterdessen lässt der Parteiausschluss Straches weiter auf sich warten – während es der Parteispitze und einigen Länderchefs nicht schnell genug gehen kann, bremst die Wiener FPÖ offenbar. Der Ausschluss dürfte allerdings nur noch eine Frage der Zeit sein.