Blütenpulver für die Nase
Lavendel hilft bei Schnupfen
Bevor das Jahr zur Neige geht, dürfen wir heute noch einmal Rückschau halten. Denn am Abend widmen wir uns schon dem Advent und somit dem Zugehen auf das Weihnachtsfest. Bedenkenswert war vor allem der Fall des Eisernen Vorhanges vor genau 30 Jahren. Wir können dem Herrgott nicht genug für das damit mögliche Zusammenrücken Europas danken. Sicher müssen wir daran noch vieles dazutun.
Im Hinblick auf die Heilkräuter war 2019 in Österreich der Lavendel (Lavandula angustifolia) der Jahresregent. Gar vieles hat sich also rund um den beliebten Lippenblütler gedreht, der auch in
Zukunft wohl nichts an Aktualität verlieren wird. Das liegt an seinem angenehmen Wesen, das der Lavendel besitzt. Seine gute Ausstrahlung verdankt er unter anderem seinem Duft, der schon einen Verweis darauf gibt, dass in den Blüten und Blättern ätherische Substanzen eingelagert sind. Darüber hinaus sind es auch
Gerbstoffe und Cumarin, die zu den Wirkstoffen des Lavendels zählen.
Auf vielfache Weise lässt sich dieses Heilkraut aufbereiten. Egal, ob als Tee oder als Ölansatz. Immer kommt die beruhigende und entspannende Wirkung des Gewächses zum Tragen. Ein altes Hausmittel sei darüber hinaus auch wieder einmal in Erinnerung gerufen. Dieses bezieht sich auf die Zeiten der Erkältung. Nur allzu leicht kann sich ein Schnupfen einstellen, der das freie Atmen mehr oder weniger einschränkt. Daher ist es sinnvoll, diesem leidigen Umstand etwas entgegenzusetzen. Dafür sollte man auf jeden Fall die getrockneten Blüten des Lavendels zu Hause auf Lager haben. Andernfalls stehen diese im Fachhandel sicher zur Verfügung.