Schon 200.000 Green-Jobs
Heimische Topbetriebe setzen bei UNO-Gipfel den Hebel gegen Klimakrise an:
Österreichs Umwelt-Wissen gilt als wirksamer Hebel zum Klimaschutz! Denn während die UNO-Konferenz in Madrid auf der Kippe steht, präsentierten Topfirmen „Eco-Tech-Lösungen made in Austria“. Mittlerweile wurden durch Ökoprojekte wie Energiespeicher schon 200.000 Green-Jobs geschaffen.
„Unsere Öko-Betriebe stehen im Kampf gegen den Klimawandel an vorderster Front. Sie sind mit ihren innovativen Technologien und Dienstleistungen weltweit führend“, so Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller bei der Eröffnung einer Leistungsschau in Madrid. Mit Umweltministerin Maria Patek besuchte sie den Madrid-Standort des global Players Fronius aus Pettenbach besucht. Vision: „24 Stunden Sonne“– erneuerbare Energie wird rund um die Uhr verfügbar gemacht! Dafür wird Fotovoltaik-Strom durch Elektroanalyse in grünen Wasserstoff umgewandelt und zur Betankung von Fahrzeugen gespeichert.
Für Furore sorgte auch die Firma Solarfocus aus Sankt Ulrich bei Steyr (OÖ), die mit ihrer Pellets- und Solartechnologie unter anderem ein italienisches Kloster mit „himmlischer Energie“versorgt. Mit dabei außerdem Kapsch (mit Öko-Verkehrslösungen) und Rosenbauer, die das Konzept eines futuristischem Elektro-Feuerwehrautos präsentierten.
Diese Art des Klimaschutzes ist aber auch Motor für die rotweißrote Wirtschaft: Denn die Exporte von Umweltgütern und -dienstleistungen wuchsen von 7,9 Milliarden im Jahr 2014 auf zuletzt schon mehr als 10,7 Mrd. Euro. Nach Madrid dürften es mehr werden . . .