Gut zu wissen
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen die schönste im Jahr – und dennoch sind wir vor Unheil nicht geschützt. Frau B. hat gerade ihren geliebten Hund verloren. Der fünfjährige Labrador „Rosi“tobte tagsüber noch munter durch die Gegend, abends blähte sich der Bauch plötzlich auf, die Hündin erbrach. Noch in der Narkose wurde sie mit der Diagnose Lebertumor eingeschläfert. Doch eine weitere Untersuchung ergab: „Rosi“litt am Fuchsbandwurm. Frau B. wünscht sich, dass andere Hundehalter über diese Gefahr Bescheid wissen und ihre Vierbeiner – vor allem wenn sie gerne den Kot anderer Tiere fressen – regelmäßig entwurmen lassen. Denn es zeigen sich nicht zwingend Symptome.
Eine andere Wiener Hundehalterin bangt derzeit um ihren „Dino“– kurz vor dem Supermarkt angeleint, wurde er vermutlich gestohlen und ist spurlos verschwunden. Fotos von dem Vierbeiner finden Sie auf www.krone.at/tierecke – bitte halten Sie die Augen offen, und melden Sie Hinweise an die „Hunde-SuchHilfe“unter der Telefonnummer 0664/911-3540. Mein Appell: Hunde niemals unbeaufsichtigt vor Geschäften anleinen!
Gut zu wissen ist auch, dass Tiere keine Geschenke sein sollten. Das gilt nicht nur für Weihnachten, sondern für das ganze Jahr! Die Entscheidung für eine Fellnase muss wohlüberlegt von der ganzen Familie getroffen werden. Fressnapf Österreich setzt daher im Sinne des Tierschutzes ein einzigartiges Zeichen: Bis einschließlich 26. Dezember werden keine Kleinsäuger wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Maus und Co. in den österreichischen Fressnapf-Filialen an Kunden abgegeben. Das finden wir großartig!