Vom TV-Kaiser zum Kleptomanen
Als Ex-Skistar ist Robert Palfrader in der schwarzen Komödie „Alles wird gut“ab 23. Jänner in den österreichischen Kinos zu sehen.
Vor Weihnachten (20. Dezember) und zu Silvester lädt Robert Palfrader einmal mehr als TV-Monarch zur Audienz in ORF 1. Inzwischen war der Kabarettist umtriebig: für seinen neuesten Kinofilm „Alles wird gut“(ab 23. Jänner) mutierte der Schauspieler mit Südtiroler Wurzeln vom Kaiser zum Kleptomanen mit Alkoholproblem.
„Ich spiele einen furchtbaren Menschen“, lacht Palfrader im „Krone“-Interview. „Der Grund, warum ich unbedingt dabei sein wollte war einerseits Gerti Drassl . Es war hoch an der Zeit, dass wir uns kennenlernen. Der zweite Grund war: Wir haben auf italienisch gedreht. Das war eine unglaubliche Herausforderung für mich.“Und dafür paukte der 51Jährige die Sprache im Selbststudium.
Gedreht wurde in Südtirol mit Italo-Stars wie Claudio Amendola und Girogio Pasotti. „Ich bin deutsche und österreichische Sets gewohnt – da ist der Unterschied marginal. Außer dass das Catering in Österreich besser ist“, schmunzelt Palfrader. „In Italien steigert sich das noch mal. Man musste mich festbinden, dass ich nicht schon in der Früh die ganze Pizza alleine aufesse.“Beeindruckt hat ihn der unorthodoxe Zugang zur Arbeit: „Ein bissl
„Alles wird gut“in Palfraders neuestem Kinofilm mit dem gleichnamigen Titel, aber auch brutal und vor allem komisch. chaotisch, aber effektiv. Und wir sind jedes Mal pünktlich nach Hause gekommen. Die Italiener haben ein Privatleben und schätzen das. Da habe ich gelernt, dass sie das Dolce Vita zu leben wissen.“
Einen Teil davon gibt es bald für die Fans: „Es wird unglaublich lustig, allerdings auch skurril und brutal. Aber der Titel sagt es schon: Alles wird am Ende gut.“