Wilde Angriffe auf Polizisten im Dienst nehmen überhand
Alarmierende Entwicklung in Wien: In jüngster Zeit nehmen die Attacken auf Polizisten im Dienst überhand – sei es bei Amtshandlungen, Festnahmen oder Routinekontrollen! Selbst auf den Wachzimmern sind die Beamten nicht mehr sicher und werden für Kriminelle, die nichts mehr zu verlieren haben, zur Zielscheibe!
Die neuesten Fälle wurden jetzt in Wien publik: Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus wurden wegen des Verdachts der Körperverletzung in die
Beingasse gerufen. Ein Routineeinsatz: Ein 20-jähriger Russe soll einen 23-Jährigen mehrmals geschlagen haben. „Während der Sachverhaltsaufnahme versetzte der Tatverdächtige einem Kollegen einen Stoß und versuchte den Uniformieren zu treten“, schildert Polizeisprecher Daniel Fürst. Der Verdächte wurde festgenommen. Der Beamte konnte den Dienst weiter versehen.
Im Bereich des Währinger Gürtels wurden die Gesetzeshüter wegen eines Randalierers alarmiert. Die
Polizisten konnten einen Österreicher (19) stoppen und im Zuge einer Personenkontrolle Cannabis sicherstellen. Bei der Amtshandlung versetzte der Tatverdächtige einem Beamten einen Fußtritt – Festnahme ausgesprochen.
In beiden Fällen wurden die Kollegen bei Routine-Einsätze von den Verdächtigen mit Fußtritten attackiert.
Polizeisprecher Daniel Fürst am Samstag im „Krone“-Gespräch