„Die Stunts waren angsteinflößend!“
„Star Wars“-Held John Boyega sprach im Interview mit der „Kronen Zeitung“über Ruhm, gefährliche Stunts und sein Ego.
Am 18. Dezember geht eine Ära zu Ende: Mit „Star Wars: Der Aufstieg des Skywalkers“flimmert der letzte Teil der Trilogie über die Leinwand. In Los Angeles kampieren schon jetzt Fans vor dem Chinese Theatre, um sich Tickets zu sichern. Über 100 Millionen weitere Menschen wird es weltweit ebenfalls in die Kinos ziehen – sagen die Prognosen. Kein Wunder also, dass Hauptdarsteller John Boyega, den Adabei-Redakteurin Sasa Schwarzjirg zum Interview traf, der Sprung vom Nobody zum Superstar gelang.
Weltweite Fans, eigene Action-Figuren, wie geht es Ihnen mit dem Ruhm?
So was hätte man sich am Anfang seiner Karriere nie erwartet. Wenn dann aber diese Action-Figur vor dir steht . . . Na ja, das hebt schon das Ego. (lacht)
Was hat sich in Ihrem Leben verändert?
Im Privaten nicht viel. Ich lebe immer noch mein normales, gläubiges Leben. Geld und Ruhm haben nicht genug Macht über mich, um mich zu verändern.
Ihr Vater ist Priester, was hält er denn von den ScienceFiction-Filmen?
Er mag sie und freut sich schon auf die Kinopremiere. Wir durften vertraglich ja niemandem von der Handlung erzählen.
Im ersten Teil steckten Sie noch im Stormtrooper-Anzug. Wie froh sind Sie, ihn los zu sein?
Das war damals richtig heftig, weil es unfassbar anstrengend war, mit dem Anzug zu laufen und zu kämpfen. Im Vergleich dazu waren die Kampf-, Renn- und Reitszenen dieses Mal richtig leicht. Vielleicht aber auch weil ich wusste, was auf mich zukommen wird. Ich habe vorab hart trainiert!
Gab es Szenen, vor denen Sie Angst hatten?
Die hohen Sprünge waren angsteinflößend. Vor allem die unsicheren Blicke der Filmcrew kurz davor, die immer einen Schritt zurückging. Fast so als hätten sie Angst, mein Kopf platscht auf den Boden und das Gehirn spritzt auf den Asphalt. Es war heftig . . .