Sieben Fakten über unsere Christbäume
Klimaschutz und Co. Tannen sind am beliebtesten
Immergrün, aus heimischem Anbau und wohlduftend: Wenn heuer wieder „ OT annenbaum“am Heiligen Abend erklingt, hat das Christkind meist eine heimische Tanne zur Bescherung aufgestellt. Sieben Fakten rund um die damit verbundenen Themen wie Klimaschutz, Frische und Pflege.
Klimaschutz: Eine Christbaumkultur von einem Hektar benötigt in zehn Jahren für ihr Wachstum bis zu 143 Tonnen Kohlendioxid und produziert bis zu 105 Liter Sauerstoff. Staubpartikel werden aus der Luft gefiltert – positiv für das Kleinklima. Ein heimischer Baum ist im Schnitt nur 40 Kilometer auf Achse.
Frische: Den Baum daheim kühl und feucht halten. Gut ist ein mit Wasser befüllbarer Ständer.
Geruch: Früher hatte es in den eigenen vier Wänden nur rund 17 Grad, es roch gut. Heute wird auf bis zu 24 Grad beheizt, die äußere Wasserschicht vertrocknet. Tipp: Zweige von einer Silbertanne zusätzlich unter den Baum legen.
Ein Baum wächst in den Kulturen rund 10 Jahre, dann erreicht er eine Höhe von circa zweieinhalb Metern. Er benötigt 20 Tage Pflege pro Jahr.
Anzahl: Knapp 2,8 Millionen Bäume werden jährlich aufgestellt, 2,5 Millionen davon stammen aus heimischem Anbau, nur 10 Prozent aus dem Norden.
Drei Viertel davon sind Tannenarten, allen voran die Nordmanntannen.
Plastik: 12% der rund 3,8 Millionen Haushalte stellen einen Plastikbaum auf – ökologisch die schlechteste Lösung.