Kronen Zeitung

Erdbeben auf Mindanao fordert mehrere Todesopfer

Auf der philippini­schen Insel stürzte auch ein Supermarkt ein MANILA. Bereits vergangene­n Oktober forderten Beben auf Mindanao mehrere Tote. Am Sonntag kam es auf der philippini­schen Insel erneut zu schweren Erdstößen. Das heftigste Beben hatte die Stärke

-

Das Zentrum des Bebens lag demnach in gut 20 Kilometer Tiefe, etwa sechs Kilometer südlich der Ortschaft Magsaysay. Hier wurden 14 Verletzte gemeldet. Doch in Padada stürzte ein mehrstöcki­ges Supermarkt-Gebäude ein. Dabei starben nach Feuerwehr-Angaben mindestens drei Menschen. Eine unbekannte Zahl von Menschen wurde noch in den Trümmern vermutet. In Matanao starb nach Angaben von Bürgermeis­ter Vincent Fernandez ein sechsjähri­ges Mädchen, als eine Betonwand umstürzte. Die Suche nach Überlebend­en läuft derzeit nur langsam an.

Videoaufna­hmen aus der Stadt Davao zeigen Menschen, die in Panik aus einem Einkaufsze­ntrum eilten. Erdbeben sind auf den Philippine­n keine Seltenheit. Der südostasia­tische Inselstaat liegt am Pazifische­n Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.

 ?? ?? Dramatisch­e Szenen: Einige Menschen konnten unter umgestürzt­en Betonwände­n herausgezo­gen werden.
Dramatisch­e Szenen: Einige Menschen konnten unter umgestürzt­en Betonwände­n herausgezo­gen werden.
 ?? ?? In der Stadt Padada stürzte ein Supermarkt-Gebäude ein. Hier werden noch mehrere Todesopfer befürchtet.
In der Stadt Padada stürzte ein Supermarkt-Gebäude ein. Hier werden noch mehrere Todesopfer befürchtet.

Newspapers in German

Newspapers from Austria