Gesichts-Scan
Schön, wenn man hört, was alles zum Schutz der Bürger gemacht wird. Seit 1. Dezember muss sich ein jeder Chinese, der einen Mobilfunkvertrag abschließen will, einer digitalen Gesichtserkennung unterziehen. Das bezeichnet man als Gesichts-Scan. Dadurch erhält die Regierung 65% der biometrischen Gesichtsdaten von der Bevölkerung. Natürlich lautet der Einwand: Ja, bei den Chinesen, aber natürlich nicht bei uns. Ein Sprung zum staatlichen deutschen Fernsehen ZDF sollte aber uns allen zu denken geben. Da wird doch in einem Beitrag betreffend die Abschaffung des Bargeldes
über den Vorteil eines unter der Haut eingepflanzten Computer-Chips nachgedacht. In Schweden gibt es schon so ein Projekt. Sobald man in die Nähe eines Lesegerätes kommt, ist diese Person identifiziert.
Der „Anfang“ist getan. Der nächste Schritt ist die „Einpflanzung“der richtigen Gedanken bis zur „Gedankenkontrolle“. Natürlich sind das nur meine düsteren Zukunftsgedanken.
Sind Sie, ja Sie, sich wirklich sicher, dass es nicht soweit kommt? Ein kleiner Schritt und noch ein kleiner Schritt, und schon gehen wir dorthin, wo die „Gedankenpolizei“(von George Orwell) uns hinbestellt hat.
Gerhard Forgatsch, Wien