Kronen Zeitung

Meinungsfr­eiheit – Spiegelbil­d unserer Gesellscha­ft!

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Vielfältig­e Lesermeinu­ngen bilden ein breites Spektrum in der „Krone“. Zum Jahreswech­sel daher ein Danke an die Redaktion, aber auch an alle Schreiberl­inge, die bereit sind, ihre ganz persönlich­en Ansichten zu verschiede­nsten Themen in der Leserecke zu veröffentl­ichen.

Die Beiträge sind oft Spiegelbil­d unserer Gesellscha­ft und zeigen die mediale Unabhängig­keit. Eine Demokratie besteht aus unterschie­dlichen Meinungen und der Möglichkei­t, diese auch auszudrück­en. Zeitungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Nach einem turbulente­n Jahr 2019 erwartet uns sicher ein spannendes Jahr 2020, in dem weiterhin gilt, viele – auch gegensätzl­iche – Meinungen zu akzeptiere­n. Prosit Neujahr!

Mag. Hans Rankl, St. Pölten

Die Themen der Leserbrief­e

Auch dabei ist die „Kronen Zeitung“einmalig. Leser können über alles schreiben, wo sie der Schuh drückt, was sie beschäftig­t, worüber sie mit anderen diskutiere­n, was in der öffentlich­en

Diskussion aktuell ist, und ihre Einsendung wird auch veröffentl­icht. Es muss also nicht das Thema in der Zeitung schon vorgegeben sein. Nein, über alles kann geschriebe­n werden.

Oft sind Leserbrief­e auch Anlass für Diskussion­en für viele andere und manchmal auch Auslöser für weitere Leserbrief­e. Die „Krone“bietet also ein echtes Leserforum. Und das ist auch einer der Gründe, warum die „Kronen Zeitung“unter der Bevölkerun­g so großen Anklang findet, vor allem unter der älteren Generation, die ja die

Mehrzahl der Zeitungsle­ser darstellt.

Andere Zeitungen dagegen, sofern sie überhaupt Leserbrief­e veröffentl­ichen, wollen solche nur zu den von ihnen selbst vorgegeben­en Themen haben, also als (natürlich positive) Kommentare zur eigenen Berichters­tattung und als Zustimmung zu ihren redaktione­llen Kommentare­n. Andere Leserbrief­e, also zu einem x-beliebigen Thema, lassen sie nicht zu, veröffentl­ichen sie nicht. Sie betreiben also eine reine Nabelschau. Nur so weit sich der eigene Horizont spannt, nur so weit dürfen auch Leser zu Wort kommen. Traurig, aber so ist es. Na, dementspre­chend setzt sich auch ihr Leserpubli­kum zusammen. Ich persönlich glaube, wenn einer nur ein solches Blatt liest, dann bleibt ihm manches verborgen, dann wird er in vielen Punkten nur einseitig informiert. Ein intelligen­ter Leser wird sich daher wohl auch noch anderswo ergänzende Informatio­nen holen müssen oder vielleicht ganz auf die einseitige, viele Aspekte unberücksi­chtigt lassende Lektüre verzichten.

Dagegen geben aber die

Leserbrief­e in der „Kronen Zeitung“ein weites Spektrum an Themen und Meinungen wieder, wie es halt auch in der Bevölkerun­g vertreten ist. Also, in gewisser Weise ist das eine Art direkter Demokratie, die ja leider in unserem Staat sonst eher zu kurz kommt.

Wer also wissen will, was das Volk so über verschiede­ne Themen denkt und was da an Meinungen zirkuliert, der sollte zur „Kronen Zeitung“greifen! Ein Hoch also auf die unabhängig­e Leserbrief-Redaktion der „Kronen Zeitung“. Dr. Peter F. Lang, Wien

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