Kronen Zeitung

„Der Bärenberg fordert alle Kraft, die man hat“

Nach dem tollen Lienz-Auftritt vor dem Jahreswech­sel will Katharina Liensberge­r heute in Zagreb das neue Slalom-Jahr mit Stockerl starten

- gef.

Vorsätze? Katharina Liensberge­r zögert da keine Sekunde: „Schnell Ski fahren, meine beste Leistung abrufen.“

Skiwechsel steht nicht auf ihrer Agenda fürs Kalenderja­hr 2020. Dieser Gedanke ist sowas von 2019, das gibt’s gar nicht. Zumal die Vorarlberg­erin kurz vor dem Jahreswech­sel die Talsohle sehr bewegter Monate endgültig hinter sich gelassen hat. In Lienz Dritte im Riesentorl­auf, und im Slalom fehlten nur 16 Hundertste­l aufs Stockerl. „Das war schon eine Riesen-Erleichter­ung“, gibt die 22-Jährige zu. Da will sie nun auf dem Bärenberg in Zagreb anknüpfen. Zumal sie mit dem Hang nahe der kroatische­n Hauptstadt noch so ihre Rechnung offen hat: Drei Starts, einmal 8., aber zweimal out.

„Der Bärenberg“, sagt sie, „verlangt einem alles ab. Da braucht’s alle Kraft und alle Energie, die man hat.“Weiß auch Katharina Gallhuber von ihrem bislang einzigen Zagreb-Auftritt (6. 2018): „Das fordert Kraft. Die hab ich.“Katharina Truppe hingegen ist erleichter­t: „Ich hab beim Training gespürt: Mein Schwung ist wieder da.“

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Foto: GEPA/Steiner Katharina Liensberge­r: Lienz war eine Erleichter­ung.

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