Mikaela will in Zagreb Rekord
Wie schon in den vergangenen Jahren führte Zagreb die Stars des alpinen Weltcups auch heuer erst einmal aufs Eis tanzen. Die StartnummernVergabe fand erneut am Eislaufplatz des König-Tomislav-Platzes statt. Gestern Abend machten die Ski-Mädels auch auf zwei Kufen eine gute Figur. Alle. Nun . . . fast alle.
Mikaela Shiffrin und Petra Vhlova verzichteten auf das eher ungewohnte Schuhwerk auf rutschigem Terrain und kamen in Turnschuhen. „Ich wollte einfach nicht stürzen“, gab Shiffrin kleinlaut zu.
Eine „Schwäche“, die nichts an ihrer Größe auf Schnee ändert. Nach dem Zwischentief in Courchevel hat die Amerikanerin den Rivalinnen ja schon vor dem Jahreswechsel wieder gezeigt, wo der Hammer hängt. Und damit all die Gerüchte verstummen lassen, die gar von einem Burnout gesprochen hatten. Aber „ausgebrannt“wirkten in Lienz eher die anderen.
Silvester verbrachte Shiffrin in Obdach, der Heimat von Speed-Queen
Renate Götschl. Ohne große Party. Der Fokus gilt dem Skifahren – und heute ihrem bereits fünften Sieg in Zagreb. Bislang war Shiffrin viermal „Schneekönigin“, genauso oft wie Marlies Raich.