Auch internationale Zeitungen befassen sich mit der türkis-grünen Regierungsbildung hierzulande und ihren Auswirkungen über die Grenzen Österreichs hinaus. Sie kommentieren die neue Koalition ganz unterschiedlich. Insgesamt reagiert die Weltpresse aber optimistisch.
Neue Zürcher Zeitung: „Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen den seit Jahrzehnten staatstragenden Konservativen und den relativ jungen, ebenso erfrischend wie zuweilen chaotisch auftretenden Grünen groß.“
Süddeutsche Zeitung: „Da prallen Welten aufeinander, und die Grünen müssen große Biegsamkeit beweisen.“
The New York
Times: „Mit dem Schwenk scheint Herr Kurz fest entschlossen, seinen Willen zu ideologischen Kompromissen, die für eine stabile Regierung nötig sind, zu beweisen (...).“
Die Welt: „Nun übernimmt eine neue, junge Generation in Europa die Führung und tut dies abseits ausgetretener Pfade.“
Bild: „Er hat Österreich kurz regiert, war dann kurz weg. JETZT ist Sebastian Kurz wieder da.“