BESTENS INFORMIERT ZU MEHR GESUNDHEIT
Top-Fachärzte informieren Sie auf der „KroneFit“über gesundheitliche Probleme und deren Beseitigung. Unter anderem: Das kranke Knie, Bluthochdruck, Schwerhörigkeit (mit Hörtest), Augenleiden (mit Sehtest) Ausstülpungen des Dickdarms (Divertikel – eine „tickende Zeitbombe“) oder Früherkennung von Parkinson. Die meisten der Experten sind im Evangelischen Krankenhaus tätig. Der ärztliche Direktor, Prim. Dr. Peter Peichl, im Interview mit Dr. med. Wolfgang Exel. Herr Doz. Dr. Peichl, Sie selbst sind Internist und Rheumatologe. Welche Schwerpunkte gibt es noch im Evangelischen Krakenhaus?
Dr. Peichl: „Das Leistungsspektrum lässt sich vereinfacht mit „Alles um den Bewegungsapparat“zusammenfassen.“ Was heißt das konkret?
Dr. Peichl: „Zum Beispiel ist die Abteilung für Orthopädie mit modernsten Operationsmethoden inklusive Computernavigation auf die Versorgung mit maßgeschneiderten, individuellen Kunstgelenken spezialisiert. Ergänzend steht die Interne Abteilung für umfassende Diagnostik und Betreuung bei Rheuma, Autoimmun-, sowie Knochenerkrankungen zur Verfügung.“ Ein Vortrag bei der „Krone-Fit“heißt aber „Blutgefäße unter Druck“. . .
Dr. Peichl: „Blutgefäße sind auch für den Bewegungsapparat wichtig. Hier bietet unser Krankenhaus neben einer eigenen internistisch-angiologischen Abteilung auch spezielle Gefäßchirurgie an. Dazu ist das chirurgische Spektrum noch um Bauch-, Tumor und Schilddrüseneingriffe erweitert.“ Hilfe gibt es also nicht nur im rein orthopädischen Bereich?
Dr. Peichl: „Genau. So etwa bietet die neurologische Abteilung in Bezug auf den Bewegungsapparat spezielle Schwerpunkte zu den Themen Multiple Sklerose, Parkinson sowie allen Erkrankungen des peripheren Nervensystems an. Außerdem liefert eine enge Vernetzung mit anderen Fachabteilungen wie dem Institut für bildgebende Diagnostik, Physiotherapie und Labor die Grundlage für eine optimale Betreuung der Patienten. Abgerundet wird das Angebot des Evangelischen Krankenhauses durch ein eigenes Institut für Kopf- und Halserkrankungen.“