Gut versorgt, bestens betreut
Die Stadt Wien verstärkt 2020 ihr Angebot in der Gesundheitsversorgung weiter
In zahlreichen Ranglisten erreicht Wien im Vergleich mit anderen internationalen Städten laufend Top-Platzierungen. Seit zehn Jahren gilt Wien als lebenswerteste Stadt Europas. Die hohe Qualität in puncto Sicherheit, Bildung, Forschung und Wirtschaft, aber vor allem auch im Bereich Gesundheit tragen dazu bei.
„Wien punktet durch seine sehr gute medizinische Versorgung.“So heißt es unter anderem in der internationale Vergleichsstudie von Mercer zu Wiens Spitzenposition im Ranking der lebenswertesten Städte der Welt. Un dd ie Stadt Wien geht diesen Weg weiter. Erst kürzlic hh aben die Stadt Wien un dd ie Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) mit entsprechenden Beschlüssen die Weichen dafür gestellt. 2020 so ll d ie Gesundheitsversorgung im niedergelassenen Bereic hd eutlich ausgebaut werden. Investiert wird gezielt in weitere Versorgungsangebote, die den Patientinnen und Patienten kürzere Wege und raschere Behandlungen garantieren sollen. Diese Angebote helfen aber auch Ärztinnen und Ärzten sowie Menschen in medizinischen Berufen vernetzt und im Team zu arbeiten, nich tzu letzt ermöglichen sie die Bildung von Zentren.
Nahe beim Spital
Konkret werden 16 spezielle Versorgungsangebote entstehen. Vom Kinderzentrum über ein Diabeteszentrum bis hin zu Wundzentren. Geografisch werden diese Zentren in der Nähe von Krankenhäusern etabliert, damit durch Zuweisungen die einzelnen Ambulanzen entlastet werden können.
Telefon 1450
Zusätzlich soll es ein Terminbuchungssystem und eine enge Kooperation mit der telefonischen Gesundheitsberatung „1450“geben. Zur Erinnerung: Unter dieser Nummer erreichen Anruferinnen un dA nrufer ausgebildetes medizinisches Personal, das konkrete Tipps gibt, was im speziellen
Fall zu tun ist. Ob Selbsthilfe möglich ist od ero bd er Weg in eine Ambulanz oder ein Spital sinnvoller erscheint. Die Menschen müssen dann viel seltener den Weg in die Ambulanzen antreten, wenn am Feiertag oder am späten Nachmittag ein gesundheitliches Problem auftaucht.
Angebote für Kinder
Auch und vor allem im Bereic hd er Kindermedizin wird Versorgungsengpässen entgegen gewirkt. Deshalb sin dd rei Vertragsordinationen für Kinderheilkunde geplant, die an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr die Akutversorgung gewährleisten. Dabei handelt es sich um 114 Tage im Jahr, an denen die Versorgung verstärkt wird.
Hilfe für die Schwächsten
Eine lebenswerte Stadt kümmert sich aber auch um die schwächsten Mitglieder ihrer Gesellschaft. Deshalb werden gerade jetzt in den Wintermonaten die Schlafplätze für Obdachlose aufgestockt. Zusätzlich 900 Plätze zu den 600 bereits bestehenden sorgen dafür, dass möglichst viele Menschen nicht auf der Straße schlafen müssen.
Und: Wie wichtig für die Stadt Wien die Gesundheit der Menschen, d ie in i hr leben, ist, zeigt auc hd ie Unterstützung der Stadt Wien für die KroneFIT. Denn es liegt nicht nur an der Medizin selbst, dass wir ein gesundes Leben in hoher Qualität genießen können.
Viele weitere Informationen un dA ntworten auf Ihre speziellen Fragen finden Sie auf der Homepage der Stadt Wien: gesundheit.wien.gv.at
Erstversorgung
Bei Gesundheitsproblemen weiß man nicht immer, ob die Rettung zu rufen ist, ob man zum Hausarzt bzw. zur Hausärztin gehen oder gleich ins Spital fahren soll. Diese Entscheidung kostet oft wertvolle Zeit. Im Laufe des Jahres 2020 werden in den städtischen Krankenhäusern Erstversorgungsambulanzen (EVA) eingerichtet, als Ergänzung bestehender Einrichtungen. Wenn Ordinationen der niedergelassenen Ärzteschaft geschlossen sind, können sich Menschen mit einfachen Beschwerden wie grippalen Infekten erstversorgen lassen. In den EVA wird die weitere Vorgehensweise festgelegt und organisiert. Mehr Infos: www.wienkav.at