Snowkiten und Skiriding
Segeln auf der Piste: Auf Snowboard oder Ski lassen sich die Snowkiter von einem großen Lenkdrachen – dem Kite – mit Hilfe der Windkraft über verschneite Wiesen ziehen.
Erste Adresse für diesen Trendsport: die Snowkite Schule Austria im Salzburger Thalgau, jährlich Veramstaöter des „Snowkite Worldcup“. Pionieren des
Snowkitens vermitteln unter fachkundiger Anleitung, wie das Surfen auf Schnee funktioniert: Erste, kleine Erfolgserlebnisse gibt es meist nach wenigen Stunden!
Hoch hinaus geht es am Thalgauberg beim Speedriding. Mutige Schneesportler hängen sich mit Ski oder Board am Berggipfel in den Gleitschirm, um mit bis zu 80 Stundenkilometern über die weißen Hänge zu fegen. Je nach Hangneigung und Steuerung des Piloten hebt der Speedrider im steilen Gelände oder vor einer mit Skiern unpassierbaren Geländekante ab und fliegt dabei auch eine kurze Strecke.
„On the top“wird auch in Obertauern das Abenteuer Snowkiten vermittelt – in der am meisten vom Schnee und Wind verwöhnten Snowkiteschule Österreichs auf 2000 Meter Seehöhe.
Es ist eine umweltfreundliche Art des Wintersports, da der Wind treibende Kraft ist – etwa auch in der Winterlandschaft
der Region Joglland – Waldheimat. Dort kann Umgebung mit dem Segel auch auf eine etwas andere Art und Weise erlebt werden. Mit zunehmender Übung hebt man hab – im wahrsten Sinne des Wortes: Mit der Kraft des Windes unbeschwert bergauf fahren, springen, Kunsstücke machen und sich beim Fliegen versuchen: Um die neue Trendsportart Sknowkiten zu erlernen, werden auf der Pretul Kurse angeboten.
Hervorragende Windverhältnisse machen auch den Achensee zum idealen Platz fürs Snowkiten. Michael Vogel, der dort eine der ersten Snowkite-Schulen eröffnete und damit die Wintervariante des Kite-Surfens nach Tirol brachte, betreibt im Sommer eine Kiteschule an der Nordsee, im Winter führt er Anfänger wie Profis in die Kunst des Snowkitens ein. Mehr Informationen gibt es in den Tourismusbüros der erwähnten Regionen.