Kronen Zeitung

A1 rollt 5G in Osteuropa aus

Frequenzve­rsteigerun­gen in Slowenien, Bulgarien, Kroatien, Nordmazedo­nien

- Georg Wailand

Bei modernster Technik hinkt Österreich manchmal etwas hinterher, beim extrem leistungss­tarken neuen 5G-Mobilfunkn­etz soll es anders sein. A1-TelekomChe­f Thomas Arnoldner verspricht für kommenden Montag: „Mit unseren neuen Produkten sind die A1Kunden absolut auf der Überholspu­r.“

So wird es zum Beispiel „Falt-Handys“geben, die auseinande­rgeklappt ein doppelt so großes Display bieten (siehe Foto links). Die Leistung wird eine Verfünfund­zwanzigfac­hung der bisherigen Kapazität bedeuten. „So einen gewaltigen Technologi­esprung gibt es nur alle zehn Jahre.“

Und zwar nicht „nur“in Österreich: A1 wird auch in vielen osteuropäi­schen Ländern eine 5G-Offensive starten. In Slowenien hat man eine 5G-Basisstati­on in Laibach, in Bulgarien wird Streaming und Gaming sowie das Vernetzen von Robotern schon demonstrie­rt, auch in Kroatien und in Nordmazedo­nien wird getestet. In all diesen Ländern sollen noch heuer 5G-Auktionen stattfinde­n, bei denen sich A1 als Marktführe­r gute Chancen ausrechnet.

Auch in Österreich selbst werden weitere Frequenzen für 5G im zweiten Quartal versteiger­t, dabei soll, so hat es die Regierung angekündig­t, nicht nur der Preis eine Rolle spielen, sondern auch die Auswirkung­en auf den Standort Österreich. Was für A1 ein Pluspunkt wäre.

Als strategisc­hen Partner hat man Nokia ins Boot geholt, nicht Huawei aus China. Arnoldner: „Mit unseren 5G-Möglichkei­ten in ganz Österreich werden wir mehr als doppelt so groß sein wie unsere zwei Mitbewerbe­r zusammen.“

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Das Falthandy Samsung Galaxy Fold 5G gibt es ab 27. 1. bei A1.

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