Kronen Zeitung

Happy End um Kuh „Mulya“Kinder sollen Tiere achten!

Mit einem berührende­n Bilderbuch will die Wiener Autorin Paloma Schreiber in Kindern die Liebe zu Tieren wecken. Ihr Werk handelt von der Kuh „Mulya“, die dem Schlächter entkommt. Brüssel erlaubte indes ukrainisch­en Konzernen und Oligarchen, Zehntausen­de

- Mark Perry

„Meine Erzählung in Reimform beruht auf einer wahren Begebenhei­t und regt Mamas, Papas und natürlich auch Omas und Opas an, mit Kindern über artgerecht­e Tierhaltun­g bei Biobauern und damit ethischen Fleischkon­sum zu reden“, schildert die Autorin.

So viel sei hier verraten: Ihre Heldin, die Kuh „Mulya“, kann dem Schicksal der Schlachtun­g entrinnen. Sie erlebt Abenteuer und gewinnt viele Freunde. Und auch ein Happy End gibt es! Denn die liebe „Mulya“kann fortan ein Leben in Freiheit auf grünen Weiden und Almen genießen.

Viel ernster und Realität ist – wie SPÖ-EU-Mandatar Günther Sidl aufdeckt – der sich ausweitend­e Brüssler Hühnerflei­schskandal. Denn durch eine Lücke im Abkommen mit der Ukraine durfte massenweis­e Antibiotik­a-Geflügelfl­eisch nach Europa importiert werden.

Skurriler Hintergrun­d: Hendlbrüst­e mit Knochen wurden von Ostoligarc­hen ganz legal in die Union importiert und dann Konsumente­n ohne deren Wissen nach der Entnahme des Gebeins als reines EU-Fleisch untergejub­elt . . .

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Eifrig lauscht Klein Magor der lieben Paloma, die aus ihrem Bilderbuch (Achse Verlag) liest.

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