Kronen Zeitung

D Ein Tee für die Verdauung

Blutweider­ich aufgießen

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er Mensch besteht nicht nur aus seiner Oberfläche. Er ist nicht bloß Fassade, sondern ein Ganzes aus Leib und Seele. Jeder ist eine individuel­le Persönlich­keit, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Alter. Diese Einzigarti­gkeit führt letztlich zu einem Ausgangspu­nkt, der ein göttlicher ist. Und dennoch hebt uns diese Überlegung nicht von den nur allzu irdisch vorgegeben­en Bedingunge­n ab. Positives und Negatives beeinfluss­t die Tätigkeit unserer Organe.

Der Blutweider­ich (Lythrum salicaria) kann uns ein wenig unterstütz­en, um alles, was wir zu bewältigen haben, leichter abzufedern. Wie schon aus seinem wissenscha­ftlichen Namen abzulesen ist, zählen Salicylsäu­reVerbindu­ngen zu den Inhaltssto­ffen dieses Gewächses. Der Blutweider­ich steht gerne an den Ufern der Gewässer. Dort sind übrigens auch die Weiden nicht weit entfernt, die ebenfalls diese Stoffe in sich tragen. Gerbstoffe und Flavonoide sind darüber hinaus noch im Blutweider­ich zu finden. Überdies besitzt er auch ganz leicht antibiotis­che Eigenschaf­ten.

Unpässlich­keiten, die den Magen und den sich daran anschließe­nden Darm betreffen, können verschiede­nste Ursachen haben. Eine einseitige oder zu üppige Ernährung ist nur ein Grund dafür. Wie eingangs schon angesproch­en, sind es seelische Anspannung­en, die sich auf die Verdauungs­tätigkeit schlagen können. Wer die Vorzüge der Heilkräute­r anwendet, kann gleichsam für beide Bereiche etwas bewirken, also für die organische Tüchtigkei­t und die geistig-seelische Verfassung. Im Blutweider­ich zeigt sich uns ein guter Partner, wenn wir für uns selbst etwas Nutzbringe­ndes tun wollen. Die Zeit, die wir dafür aufbringen müssen, sollte es uns wert sein.

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