„Dafür hat mich Juventus geholt“
In der Liga um vier Punkte voran, im Cup im Semifinale: Die Turiner eilen derzeit von Sieg zu Sieg Dahinter steckt der Erfolgslauf des Superstars Ronaldo traf in den jüngsten sieben Liga-Matches elfmal
Bis Sommer 2022 hat Ronaldo in Turin unterschrieben – nach der Ausbeute in seiner ersten Saison blieb Luft nach oben: Denn 2018/19 stand einzig der achte Meistertitel in Serie zu Buche, endeten die Triumph-Träume im Cup und in der Champions League jeweils vorzeitig im Viertelfinale.
Umso größer ist der TitelHunger des Superstars in seinem zweiten Juve-Jahr – zuletzt garnierte er diesen mit reichlich Toren: Bei seinen letzten sieben Liga-Einsätzen traf Ronaldo immer ins Schwarze, kam auf elf Treffer. Eine längere Torserie legte er bloß im Frühjahr 2018 hin, als er für Real Madrid in elf Liga-Matches in Folge 20-mal einnetzte.
Von seinem Lauf profitiert Juventus, das in der Serie A Inter nicht nur vom Thron stieß, sondern inzwischen auch um vier Punkte abschüttelte. Ronaldos jüngster 1:0-Treffer im mittwöchigen Cup-Duell mit AS Roma (Endstand 3:1) legte die Basis für den Aufstieg ins Cup-Halbfinale. Während im Achtelfinale der Champions League Lyon eliminiert werden muss.
„Er ist unaufhaltsam“
Der Portugiese meint zu seinem jüngsten Lauf: „Ich bin hier, um Tore zu schießen. Dafür hat mich Juventus schließlich geholt.“Von den 68 Pflichtspielen mit dem demnächst 35-Jährigen entschied Juventus 50 für sich. Trainer Maurizio Sarri weiß, was er an Ronaldo hat: „Cristiano spielt derzeit herausragend, arbeitet täglich an Details, um noch besser zu werden. Wenn er sich gut fühlt, so wie derzeit, ist er absolut unaufhaltsam.“