„Das war Werbung pur für Schladming“
Auch nach dem 23. Nightrace auf der Planai war Kinsey Wolanski das große Thema Wie Organisator Grogl und Ski-Stars auf den schrägen Auftritt reagierten Anzeige und eine Verwaltungsstrafe von 500 Euro
Eine historische Nachtschicht in Schladming. Auf ORF 1 verfolgten durchschnittlich 1,133 Millionen Menschen den ersten Durchgang – der damit der meistgesehene in der langen Geschichte des Nightrace war! Und mit im Schnitt 1,713 war der zweite der drittmeistgesehene. Also auch von der Aufmerksamkeit her eine absolut perfekte Bühne für die Flitzerin Kinsey Wolanski!
Die die US-Amerikanerin für sich nützte. „SuperBowl, Champions League, Schladming – sie ist ja schon überall geflitzt. Das war Werbung pur für Schladming“, nahm’s OK-Chef Hans Grogl mit Humor. Freilich bleibt der „Spaziergang“der 23-Jährigen, die gestern schon auf dem Weg nach Los Angeles war, ein Skandal. Sie wurde bei der BH Liezen angezeigt, 500 Euro Verwaltungsstrafe verhängt. „Verhindern kannst du das ja nicht“, wusste Grogl. „Die hatte Leute dabei, die ihr geholfen haben. Da müssten wir eine Menschenkette entlang der Strecke hinstellen . . . “
Foto für die Ewigkeit
Der Italiener Alex Vinatzer nahm’s locker, dass jemand vor ihm durchs Ziel gelaufen war und ihm so (vorerst) eine bessere Zeit „beschert“hatte. „Sieht so aus, als hätte ich eine neue Freundin“, lachte der Südtiroler, der mit der US-Lady später ein Selfie machte. „Ein sechster Platz in Schladming und ein Zielfoto für die Ewigkeit!“Wolanski antwortete auf Instagram: „Ich liebe dich.“Wie ein spätes Happy End . . .