Kronen Zeitung

Erfolge immer größer

- G. Leblhuber/Alkmaar

LASK: Sturm mit 2:0 im Cup eliminiert. Abonnement-Tabellenfü­hrer Salzburg dank dem 3:2 von der Spitze geholt. Und sich nun beim 1:1 in Alkmaar eine Top-Ausgangsla­ge für den Aufstieg ins Achtelfina­le der Europa League geschaffen…

Ein LASK-Frühjahrss­tart, der Fußball-Österreich auch in Anbetracht des Salzburg-Tiefs rätseln lässt: Was ist da für die Linzer heuer noch alles möglich?

„Wir waren einem Titel schon ewig nicht so nah“, sagt Vizepräsid­ent Manfred Zauner. „Der LASK hat heuer eine kleine Titelchanc­e“, hatte mit Dolfi Blutsch (79) einer der Double-Helden von 1965 schon vor Wochen

gesagt. Und hätte sich der LASK früher von so einer Aussage distanzier­t, ließ man diese nun nicht nur stehen, sondern kündigte Trainer Valérien Ismaël darauf kryptisch an: „Wir haben das Beste noch vor uns!“

Doch was spricht aktuell für eine Wachablöse?

Das spricht für LASK!

Die Tabellenfü­hrung, obwohl Ismael weiß: „Bis zur Punkteteil­ung ist die Meistersch­aft nicht so wichtig!“

Mental dafür Richtung des Cup-Halbfinal-Hits am 4. März umso mehr, dass man mit dem Saison-übergreife­nd 12. Liga-Auswärtssi­eg in Folge gezeigt hat, dass man auch in Salzburg gewinnen kann.

Dass Salzburg im Winter Qualität verloren, der LASK aber allein durch den Zugang von U21-Teamspiele­r Husein Balic Qualität gewonnen hat.

Dazu hat der LASK als Nr. 5 im Liga-Budget-Ranking den Vorteil, nicht den Druck zu haben, Titel holen zu müssen: Die Linzer können eigentlich weiter nur überrasche­n, Salzburg aber kann fast nur verlieren!

Wie zuletzt im direkten Duell. Was bei diesem zudem auffiel: Zumindest an dem Tag konnten die Linzer das hochintens­ive Spiel im Gegensatz zum Gegner über 90 Minuten durchziehe­n: Hat der LASK also auch einen physischen Vorteil?

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. . . setzen die LASK-Kicker ihren Höhenflug auch internatio­nal fort

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