Junge Mutter von Ex-Freund getötet
Steirerin hatte panische Angst vor Mann Brüder konnten nicht mehr helfen
lebte sie in Angst vor ihm“, schildert der Stiefvater des Opfers. Daher seien auch alle Schlösser am Haus ausgetauscht worden. Und als der Oberösterreicher am Sonntag auftauchte, rief die Frau sofort ihre Brüder um Hilfe.
Doch als sie eintrafen, gab es für die junge Mutter (die 12-jährige Tochter war bei ihrem Vater) keine Rettung mehr: Mit drei Schüssen war sie niedergestreckt worden. Ersten Informationen zufolge feuerte der Mordverdächtige später auch auf die Brüder seines Opfers – die Pistole soll dann aber Ladehemmung gehabt haben, was deren Leben rettete!
Verstörender Brief an die Nachbarn
Als die Polizei eintraf, ließ sich der Schütze vor dem Haus festnehmen, die Tatwaffe wurde sichergestellt. Die Einvernahme dauerte bis in den späten Abend.
Aus dem Umfeld werden auch Vorwürfe laut – angeblich wäre schon längst bekannt gewesen, dass der Verdächtige gefährlich werden könnte. In der Gegend kursiert auch ein verstörendes Schreiben, das angeblich vom späteren Opfer selbst verfasst worden sein soll (die Echtheit wird derzeit überprüft).
Und in dem sie verzweifelt die Hilfe der Nachbarschaft erbittet. Es sei bei ihr eingebrochen worden, es solle sich dabei um ihren früheren Lebensgefährten handeln, der „psychische Probleme hat“. Er „ist, ohne zu übertreiben, sehr gefährlich“, heißt es im Brief, der der Krone“vorliegt.
Das ist mittlerweile der fünfte Frauenmord heuer in Österreich! Zuletzt sorgte für blankes Entsetzen, dass ein psychisch Kranker in Graz eine junge zweifache Mutter, ein völliges Zufallsopfer, auf der Straße niedergestochen hatte.
Meine Stieftochter hatte seit der Trennung entsetzliche Angst vor ihrem Ex-Freund, daher haben wir alle Schlösser am Haus ausgetauscht. Der Stiefvater und die Familie des Opfers sind am Boden zerstört.