Frauen an die Konzernmacht
Immer mehr weibliche Führungskräfte in Firmen „Managerin und Mutter“:
Frauen in Führungspositionen! Diese ManagementVorgabe setzen sich – siehe auch „Krone“-Wirtschaftsmagazin – immer mehr Topunternehmen. Gleicher Lohn und auch flexible Arbeitszeiten für Mütter inklusive! Jüngst preschen etwa die Lebensmittelkette Hofer und der Tabakkonzern Philip Morris vor.
„Mit einem Frauenanteil von 80 Prozent sind die Damen bei uns klar am Zug. Mehr noch: Bei uns ist jede zweite Führungskraft weiblich, und ,equal pay‘ ist selbstverständlich“, versichert Hofer-Chef Horst Leitner im Lichte des Weltfrauentages am Sonntag. Eine dieser „Mamas und Managerinnen“ist etwa Silvia Wolfsgruber, die als Einkaufsleiterin für den Raum Wien fünf Filialen und 100 Mitarbeiter betreut. Und Sylvia Enzinger schaffte es zur Chefin der Internationalen Management-Holding von Hofer in Salzburg.
Ähnliche Bemühungen gibt es auch bei Philip Morris. Der Tabakkonzern ist weltweit das erste internationale Unternehmen, das von der unabhängigen Stiftung „Equal Salary“-Foundation für gleiche Bezahlung zertifiziert wurde. In den Genuss dieser Initiative für die weiblichen Mitarbeiter kommt sogar Österreich Unternehmens sprecherin Laura Ecker-Sperlich.
Weil sie fürsorgliche Mutter eines noch sehr kleinen Kindes ist, darf sich die Wienerin ihre Arbeitszeit flexibel einteilen. Generell will Philip Morris bis 2022 40 Prozent Frauen in die Topmanagement-Ebene hieven.
Durch Karenzmanagement und flexible Arbeitszeiten kann ich meinen Kindern Valentina und Fabian eine sehr gute Mutter sein.
Einkaufsleiterin Silvia Wolfsgruber (Hofer)