Spektrum der Künste
Früher als gewohnt öffnet die „wikam“, die Wiener internationale Kunst- und Antiquitätenmesse, ihre Pforten für Interessierte, Käufer und Käuferinnen. Mehr als vierzig Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren wieder Schätze von Alt bis Neu im Palais Niederösterreich und im Palais Ferstl in der Innenstadt.
Angebot auf der diesjährigen Frühjahrsausgabe der „wikam“ist ein breites, reicht von einer gotischen „Mondsichelmadonna“aus Südtirol bis zu einem Bauhaus-Sideboard, von einem ägyptischen KalksteinUschebti (Statuette) aus der Zeit zwischen 1388 und 1351 v. Chr. bis zu einer JosefHoffmann-Brosche von 1912.
Antiquitäten und Gegenwartskunst will die Messe präsentieren, aber deren Werte nicht schmälern: in Schwerpunkten und im Rahmenprogramm, etwa bei „Modern & Contemporary Art“, einem Skulpturengarten im Hof des Palais Niederösterreich. Die Charity-Veranstaltung „den blick öffnen“(u. a. mit Maria Happel) ist wieder Kindern gewidmet – der Erlös geht an „die möwe“. Renommierte Kunst- und AntiDas quitätenhändler zeigen wieder ihre Raritäten mit Konzentration auf Gemälde, darunter Bilder von Alfons Walde (bei Schütz), Ernst Ludwig Kirchner (bei Szaal), Hans Makart (bei Lilly’s Art), Marie Egner (bei Kohlhammer & Mahringer) – um nur einige zu nennen. Möbel aus den letzten Jahrhunderten, Skulpturen, Teppiche, Silber, Schmuck und Kuriositäten vervollständigen das Spektrum der Künste.