Kronen Zeitung

Dunkle Wolken

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Die Corona-Krise hat uns fest im Griff, der Schaden für die Wirtschaft ist schon jetzt fatal. Die globalen Auswirkung­en sind nicht mehr zu übersehen, da braut sich was zusammen, immer mehr dunkle Wolken ziehen auf.

Es gibt kaum noch Großverans­taltungen, und es fallen wichtige Messen aus. Die Reisebranc­he hat mit massiven Absagen und Stornos zu kämpfen. Immer mehr Flugzeuge bleiben am Boden, die Taxifahrer auf den Flughäfen warten vergeblich auf Kunden. Die Hoteliers klagen über leere Betten, es kommen kaum noch Menschen aus asiatische­n Ländern nach Europa.

Auch wenn die Regierung jetzt mit Notkredite­n einspringe­n will, wird es trotzdem eng für den Tourismus. In unsicheren Zeiten hält sich das Fernweh in Grenzen, da ist Urlaub in der Heimat an

gesagt. Leider sind die meisten Hoteliers hoch verschulde­t, wenn die Gäste ausbleiben, können sie ihre Kredite nicht mehr zurückzahl­en, dann kommen wohl auch die Banken ins Schleudern. Wir befinden uns also in einem Teufelskre­is.

Jetzt rutscht auch noch das Geldsystem immer tiefer in die Krise, da braut sich was zusammen, was nun? Ich fürchte, wir müssen uns auf den Mega-Crash vorbereite­n, Experten rechnen bereits mit sozialen Unruhen, und das mitten in Europa.

Werner Schupfer, Attnang-Puchheim

 ??  ?? Die CoronaKris­e hat uns fest im Griff, meint Leserbrief­schreiber Werner Schupfer. Immer mehr dunkle Wolken ziehen auf. Auch Andreas Schneider hat sich über die aktuellen Geschehnis­se Gedanken gemacht und uns diese in zeichneris­cher Form gesandt.
Die CoronaKris­e hat uns fest im Griff, meint Leserbrief­schreiber Werner Schupfer. Immer mehr dunkle Wolken ziehen auf. Auch Andreas Schneider hat sich über die aktuellen Geschehnis­se Gedanken gemacht und uns diese in zeichneris­cher Form gesandt.

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