Dank an Vienna für geile Saison
Elektra-Boss gratuliert bereits zum Titel, dem Blau-Gelb mit einem 2:0-Sieg im Schlager der Stadtliga einen großen Schritt näher kam Kurtisi stockte mit einem Doppelpack sein Konto auf 14 Treffer auf
Zum Frühjahrsauftakt hatte Mensur Kurtisi einen Bank-Platz. „Da hat er gelitten“, erinnert sich Trainer Peter Hlinka. So sind Torjäger eben, die Nicht-Nominierung war einer Trainingspause nach Grippe und Kniereizung geschuldet. Im Stadtliga-Hit vor 900 Fans bei Elektra durfte Mensur Kurtisi von Beginn an stürmen Mit einem Doppelpack (FerslerVorlage von Konrad, 11., und ein im Nachschuss verwerteter Foulelfer, 48.) zeigte er seinen Wert, durch nun 14 Saison-Tore belegt.
Die Stadtliga scheint zum Solo für die ungeschlagene Vienna zu werden. „Geil, dass ihr eine Saison bei uns in der Liga wart“, sprach Elektra-Boss Manfred Huber eine Gratulation aus. Sein Klub ist mit nun elf Punkten Rückstand jedenfalls „ausgeschieden“. Für Trainer Alfred Niefergall erwartet. „Wir hatten sechs Verletzte, die Vienna ist ein Profiteam!“Er wollte mit einer Fünfer-Kette dichtmachen, beorderte Goalgetter Ognyanov ins Abwehrzentrum zurück. Half nichts.
Planungen beginnen
Blau-Gelb nähert sich mit Riesenschritten der Wiederkehr in die Ostliga. „Mit unseren Möglichkeiten müssen wir mit den Planungen für nächste Saison beginnen. Ohne überheblich zu sein“, ist für Sportdirektor Markus Katzer klar. Hlinka ist kurzsichtiger. „Wir müssen jede Aufgabe ernst nehmen!“