Horrornachrichten
Es ist gerade erst vier Wochen her, dass wir in der „Kronen Zeitung“von 18 Corona-Infizierten in Österreich berichteten. Damals auf vier Seiten – heute sind es mehr als ein Dutzend Seiten, die sich direkt mit Corona beschäftigen, der überwiegende Rest hat zumindest mittelbar auch damit zu tun. Vor drei Wochen meldeten wir bereits 140 Infizierte. Unter dem Titel Kleines Virus bedroht Groß-Events schrieben wir, dass man Großveranstaltungen noch nicht absagen wolle. Aber es hieß: Hinter vorgehaltener Hand kündigt die Bundesregierung „weitere Maßnahmen“, die noch diese Woche verkündet werden könnten, an. Man „beurteile die Situation Tag für Tag“.
Heute vor zwei Wochen berichteten wir über den ersten Tag der aus damaliger Sicht bis Ostern geltenden Zwangspause in Österreich – bei damals 1000 Infizierten und vier Toten. Vor einer Woche lasen Sie bereits von 25 Toten, 4400 Infizierten und 3600 Anzeigen gegen sogenannte Corona-Idioten. Heute melden wir 9618 Infizierte, 127 Tote und bereits mehr als 10.000 Anzeigen . . .
Und Sie finden in der „Krone“nichts über Erleichterungen, nur über Verschärfungen der Corona-Verordnungen. Insgesamt geht’s uns aber immer noch relativ gut. Doch was werden wir in zwei, drei Wochen berichten müssen?
Wir alle haben es mit in der Hand, uns echte Horrornachrichten zu ersparen!
Schönen Dienstag, bleiben Sie gesund!