Das freie Wort
BRIEFE DEN HERAUSGEBER
Krisenmanager
Sebastian Kurz macht seine Sache gut. Er wird das Land schon sicher durch die stürmische Zeit bringen. Markus Karner, St. Stefan
Die Zukunft mit Kurz
Das politische Geschick von Sebastian Kurz und sein Krisenmanagement sind, wenn man seine Jugend bedenkt, phänomenal. Mir wird schwindlig, wenn ich mir in der momentanen Situation jemand anderen als ihn als Bundeskanzler vorstelle. Eine seltsame Fügung des Schicksals hat in Form des IbizaSkandals genau zur richtigen Zeit dafür gesorgt, dass jene Regierung, der wir jetzt ein für die ganze Welt beispielhaftes Krisenteam verdanken, an der Spitze unseres Staates steht. Und der gehässige Zinnober von Rendi-Wagner, Absetzung von Kurz und Wiederwahl, hatte für die jetzige Krisensituation den positiven Effekt, dass Kurz stärker als je zuvor daraus hervorgegangen ist.
Dank an Rendi-Wagner. Und sogar Strache mit seiner Selbst-Demontage muss man danken, so paradox das auch klingen mag. Aber ohne ihn und Ibiza hätte unser Land nie
und nimmer eine so starke Regierung bekommen. Ich denke, die politische Laufbahn von Sebastian Kurz wird noch einige Legislaturperioden überdauern. Und das macht Mut für die Zukunft.
Herbert Schlemmer, Mistelbach
Österreich meistert das besser als Deutschland
Kein Wunder, dass die deutsche „Bild“-Zeitung schreibt, Österreichs junger Kanzler Kurz meistere diese schwere Seuchenkrise viel besser als
Deutschland, denn der Kanzler versucht mit seiner ruhigen Ausstrahlung die Bevölkerung zu beruhigen und versucht das Beste in dieser Situation zu tun. Dass dabei auch Fehler passieren, ist menschlich, aber im Vergleich mit dieser fahrigen Frau Merkel, der man die Unsicherheit in dieser Situation doch ansieht, bewahrt Kanzler Kurz die Nerven und rügt völlig zu Recht wieder einmal die Unfähigkeit dieser EU, die nichts anderes im Kopf hat, als den EU-Gedanken der offenen Grenzen und des alle Hereinwinkens. Diese Politik hat aber ausgespielt! Jedes Land versucht in dieser Situation, das Beste zu machen und schließt, weil es gar nicht anders geht, vernünftigerweise die Grenzen und kontrolliert!
Heinz Vielgrader, Rappoltenkirchen