Verfolgungsjagd im Suchtgiftrausch
Notorischer Drogenlenker ging ins Netz:
Ohne Rücksicht auf Verluste versuchte der Verdächtige, die Polizei in Wien mit seinem Klein-Lkw abzuhängen. Die Beamten brachen die Verfolgung aus Sicherheitsgründen ab. Nur zwei Tage später ging der entlarvte Drogenlenker ohnehin ins Netz – gleich zweimal.
Mit 100 km/h raste der Lenker den Beamten davon, quer durch die Donaustadt. Rote Ampeln wurden ignoriert, Passanten gefährdet. Und so entschieden die Polizisten, die Verfolgung abzubrechen. Um Schlimmeres zu vermeiden. Zwei Tage später dann konnte sich der Verdächtige in Favoriten einer Verkehrskontrolle nicht mehr entziehen: Drogen am Steuer, keine Lenkerberechtigung inklusive aktenkundige Verfolgungsjagd – der Führerschein wie auch der Wagenschlüssel wurden abgenommen, Anzeigen verhängt. Dennoch dauerte es nur zwei Stunden, bis der Inder samt Lkw neuerlich ins Netz ging. Es gab noch einen Ersatzschlüssel.
Da der 34-Jährige (wie sich herausstellte) ohnehin noch eine Freiheitsstrafe offen hatte, landete er folglich in der Zelle.
gießen heißt es in diesen Frühlingstagen für alle Hobbygärtner! Denn nicht nur in der freien Natur, sondern auch im eigenen grünen Paradies herrscht Trockenheit. Und Linderung ist – trotz einiger Regenschauer in den vergangenen Tagen – keine in Sicht. Alle Meteorologen prophezeien durch die Bank milden Sonnenschein, aber kaum einen Tropfen Wasser vom Himmel . . .
Zudem besteht der Verdacht der Schwarzarbeit. Er führte mit den Fahrten Dienstleistungen durch, ist aber arbeitslos gemeldet.
Polizeisprecher Paul Eidenberger