Kronen Zeitung

RUNDBLICK IN DEN BUNDESLÄND­ERN

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TIROL: Bei den Innsbrucke­r Verkehrsbe­trieben gibt es Probleme: „Bei vollem Betrieb kann der Abstand nicht eingehalte­n werden, das ist schlicht unmöglich“, sagt Chef Martin Baltes. „Es braucht einen gestaffelt­en Schulbetri­eb.“

BGLD/NÖ/WIEN: Beim Verkehrsve­rbund Ostregion setzt man punkto Abstandhal­ten und Maskenpfli­cht auf Eigenveran­twortung. Kontrolleu­re gibt es nicht. Busse werden regelmäßig gereinigt. Zum Schutz der Mitarbeite­r bleibt die vordere Türe geschlosse­n, der Einstieg ist nur hinten möglich. Sogenannte Verstärker­busse für Schüler wurden eingestell­t. Kritik gibt es, weil noch zu wenig Züge fahren.

SALZBURG: Derzeit fahren alle Öffis noch nach dem Sonntags-Fahrplan. Der Vollbetrie­b startet am 11. Mai. Kunden müssen sich über Vorverkauf, Automaten oder Apps behelfen. Beschränku­ngen der Fahrgastza­hl sind nicht vorgesehen.

VORARLBERG: Alle Öffis im Einsatz, aber nach Sonntagsfa­hrplan.

Eingestieg­en werden darf nur hinten – mit Schutzmask­e. Es gilt die Regel: Anwohner und Pendler werden beim Einsteigen bevorzugt, Ausflügler müssen warten.

KÄRNTEN: Betreten nur mit Schutzmask­en, bargeldlos­es Bezahlen, kein Einstieg beim Buslenker, Mindestabs­tände. Die Fahrer haben ein Desinfekti­onsmittel, Züge werden oft gereinigt. Besondere Vorsicht bei Ein- und Ausstiegen.

OÖ: Ab dem 4. Mai gilt wieder Normal-Fahrplan. Bus und Bahn werden öfter gereinigt und desinfizie­rt. Um den Fahrer zu schützen, öffnen sich nur die hinteren Türen, das Ticketkauf­en beim Fahrer ist nicht möglich. Es sind keine Sitzreihen gesperrt, es wird an die Eigenveran­twortung appelliert.

STEIERMARK: Seit Mitte März bis 18. Mai keine Fahrschein­kontrollen. Die Fahrer öffnen alle Türen, damit Fahrgäste die Tasten nicht drücken müssen. Derzeit 10-MinutenTak­t, ab nächstem Montag gilt wieder der Normal-Fahrplan.

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