Heroin um 200.000 Euro in Gurkengläsern vergraben
„Nobeldealer“besaß Kleingartenhaus am Wiener Cobenzl Alles andere als schlecht lebte ein bosnisches Männer-Quartett offenbar von seinem regen Handel mit Heroin und Kokain. Einer der Männer hatte gar ein Haus samt Waldstück in Döbling mit Blick über Wien.
Ein Kleingartenhaus im noblen Döbling mit Blick über Wien konnte sich der bosnische Haupttäter (30) von seinen illegalen Geschäften leisten. Zusammen mit drei Kumpanen – ebenfalls Bosniern im Alter von 20, 23 und 26 Jahren – betrieb er nahe dem Cobenzl einen florierenden Handel mit Heroin und Kokain.
Auf die Schliche kam dem Quartett schließlich die Außenstelle West des LKA Wien. Im März begann die Überwachungsaktion. Teils saßen die Polizisten mit
Tarngewand auf Bäumen oder steckten in Büschen. Dabei beobachteten sie den 30-Jährigen beim Vergraben von Heroin in Gurkengläsern in einem an sein Haus grenzendes Wald. Er selbst wurde auf frischer Tat beim Abpacken ertappt. Einen Revolver hatte er unter seinem Kopfpolster versteckt.
Gesamt konnten den Männern acht Kilo Heroin mit einem Wert von 200.000 Euro zugeordnet werden.