„Existenzbedrohend!“
Timberwolves-Manager spricht stellvertretend für viele Klubs aus allen Teamsportarten, sollte Sportminister Koglers „Worst Case“eintreten
Hat Kogler recht, wird es für uns eng, ist es existenzbedrohend.“Aldin Saracevic, Manager der Timberwolves-Basketballer, spricht für alle Teamsportarten. Des Vizekanzlers „Worst Case“, wonach bis zu einer Corona-Impfung kein (Kontakt-)Teamsport ohne Testgarantien stattfinden könnte, vertiefte überall die Sorgenfalten. Die finanziell mageren Wölfe sind in dieser beendeten Saison zwar „über den Berg“, warten nur auf die Bestätigung der beantragten Kurzarbeit. Die Zukunft wackelt aber.
Zumindest abgespeckte, verkürzte Ligaszenarien – die laut Westwien-Manager Conny Wilczynski auch die Handballer überlegen – sind in einer Sitzung heute Thema. Petar Stazic, Manager von Stadtrivale BC Vienna, dankt den BSL-Verantwortlichen vorab für „positive Signale“nach Koglers Aussagen.
„Da es eh schwer genug ist.“Zumal Stazic’ Klub als Pächter des Hallmann Dome diesen instandhalten muss, obgleich Einnahmen durch Musik- oder Kampfsport-Events entfallen.
Probleme, die Thomas Haasmann, Chef von JudoChamp Galaxy, kennt. Das neue Gym ist gerade im Aufbau, das alte liegt „brach“. „Und dass keine Liga stattfinden könnte, ist besonders bitter.“Die Zeit wird aber genutzt. Für launige „Mission:impossible“Meistervideos auf galaxy-judotigers.at.
Und für individuelle Kraftblöcke für die Tiger. „Die sehen schon alle aus wie Bodybuilder!“