Kronen Zeitung

Das Grauen bleibt unvergesse­n

„Krone“-Gründer Hans Dichand erlebte den II. Weltkrieg bei der Marine. Zeitzeugen­berichte empfand er als Pflicht gegen das Vergessen.

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75 Jahre nach Kriegsende bringen wir heute 6 Seiten mit Erinnerung­en und Zeitzeugen – darunter „Krone“Gründer Hans Dichand.

Ich halte es für meine Pflicht, als Augenzeuge genauso zu berichten, wie ich es damals erlebt habe.“Viele Erzählunge­n des 2010 verstorben­en „Krone“-Gründers Hans Dichand begannen mit diesen Worten, wenn er in seiner Zeitung zur Feder griff, um über den 2. Weltkrieg zu berichten. Einiges davon wollen wir heute in seinen Worten im Blatt wiedergebe­n. Von Italien bis Spanien, vom Afrika-Feldzug in Libyen

bis in die Niederland­e, wo Dichand die Nachricht von der Kapitulati­on erreichte, führte ihn der Krieg. „Abenteuerl­ust“, so sagte er selbst, ließ ihn als junger Mann zur Kriegsmari­ne gehen.

Wie durch ein Wunder überlebte er den Untergang der „Leverkusen“1941, in Mallorca kam es zu einer unerwartet­en Begegnung 1943, und in den Niederland­en traf Dichand nach Kriegsende 1945 einen „Engel im Fegefeuer“.

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Der Untergang der „Leverkusen“nach zwei Torpedo-Treffern 1941.
Wilhelm Generalfel­dmarschall die Kapitulati­on Keitel ratifizier­te als Chef des Nazi-Deutschlan­ds der Wehrmacht. Oberkomman­dos
auf dem Weg Deutsche Soldaten in Kriegsgefa­ngenschaft in die den Niederland­en. Der Untergang der „Leverkusen“nach zwei Torpedo-Treffern 1941. Wilhelm Generalfel­dmarschall die Kapitulati­on Keitel ratifizier­te als Chef des Nazi-Deutschlan­ds der Wehrmacht. Oberkomman­dos

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