Kronen Zeitung

Frankreich kämpft um zwei Heiligtüme­r Training ab 11. Mai

Im Herbst sollen die beiden Großverans­taltungen French Open und Tour de France sogar wieder mit Zuschauern über die Bühne gehen

- N. N.

Rien ne va plus – nichts geht mehr im französisc­hen Fußball. Die Ligue 1 brach wegen der Corona-Krise am Donnerstag als erste europäisch­e Top-Liga die Meistersch­aft ab, der Titel wurde Paris Saint-Germain zugesproch­en.

Ein schlechtes Zeichen für die in den Herbst verschoben­en French Open und die Tour de France? „Wenn alles bis September noch besser läuft, können alle geplanten Bewerbe stattfinde­n“, beruhigt Frankreich­s Sportminis­terin Roxana Maracinean­u. Es sei derzeit verfrüht, über die Situation im Herbst zu spekuliere­n, eines steht aber fest: GeisterWet­tkämpfe sind keine Option, French Open und Tour de France finden nur mit

Fans statt. Sportminis­terin Maracinean­u fordert von den Veranstalt­ern, so lange als möglich mit einer Entscheidu­ng zu warten.

Die Sportler in Frankreich jubelten gestern über die Nachricht, dass ab 11.

Mai das Training wieder erlaubt ist. Ähnlich wie in Österreich gelten spezifisch­e Distanzier­ungsregeln.

„Die Tage sind schon sehr lang, ich hasse Indoor-Training“, freut sich der in Monaco lebende slowakisch­e Radstar Peter Sagan auf das erste Straßentra­ining.

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Der britische Radstar Chris Froome hofft, dass im Herbst die Tour de France stattfinde­n kann: „Alle Profis träumen von einer Teilnahme.“

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