Kronen Zeitung

Grenzkontr­ollenerneu­t verlängert bis zum31. Mai

Anschober: „1. Öffnungssc­hritt bewältigt“Polizei forschte 1000 Infektions­fällen nach Reisewarnu­ngen und Einreisebe­schränkung­en

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Der Mai als Monat der Entscheidu­ngen nach dem ersten Öffnungssc­hritt von Baumärkten und Gartencent­er zeigt bisher keinen Rückfall bzw. einen niedrigen Anstieg bei Corona-Infektione­n. „Aber wir sind noch nicht durch“, warnte Gesundheit­sminister Anschober gestern erneut. Und Virologin Redlberger-Fritz mahnte, dass man „noch mitten in der Pandemie“sei.

Zwischenbi­lanz zog auch der Innenminis­ter in Sachen häusliche Gewalt während der Krise. Demnach stieg die Zahl der Betretungs­verbote im ersten Quartal, verglichen

mit 2019, um knapp 14 Prozent an. Zudem forschte die Polizei im Kampf gegen das Virus bei bisher 1000 Infektions­fällen etwaige Kontaktper­sonen aus, um eine Verbreitun­g der Krankheit zu verhindern. „Eine mögliche zweite Welle darf kein epidemisch­er Tsunami werden“, bekräftige Nehammer.

Indes werden die Grenzkontr­ollen bei uns bis 31. Mai verlängert. In ganz Europa gelten ja (s. Grafik) verschärft­e Einreisebe­schränkung­en.

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Corona-Krise: Grenzkontr­ollen bis 31. Mai verlängert

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