Wizzair-Chef:„Noch billigere Tickets“
Airline-Boss Jozef Varadi rechnet mit Preiskampf in Wien, um die Jets zu füllen.
Wizzair fliegt seit 1. Mai vier Strecken ab Wien, 16 weitere folgen, im Juli dann nochmals acht. Gibt’s überhaupt Kunden?
Wir erwarten Lockerungen
der Reisebeschränkungen, und die Nachfrage ist überraschend. Wir verkaufen bereits 65–70% unserer Sitze.
Mit Lock-Tarifen?
Wir fliegen ab 19,99 €, weil wir die niedrigsten Kosten haben. Ich glaube aber, dass auch die anderen stark reduzieren, um wieder Konsumenten zum Fliegen zu bringen. Tickets in Wien könnten also noch billiger als vor der Krise werden. Wir wollen hier trotzdem wachsen und wie geplant im Sommer von sieben auf neun Maschinen aufstocken.