Wachstumsschub
Neuer GLA: In der zweiten Generation ist das kleinste Mercedes-SUV in die Höhe geschnellt
Seit Kurzem ist die neue, zweite Generation des Mercedes GLA verfügbar. Von der ersten Auflage waren seit 2014 mehr als eine Million Exemplare verkauft worden. Mit dem neuen GLA haben die Deutschen nicht weniger als acht Modelle in der Kompaktklasse parat, das Portfolio an SUVs und Geländewagen umfasst mittlerweile sieben Baureihen (plus zwei Coupés). Nimmt man den vollelektrischen EQC hinzu, sind es acht. Und auch der Benjamin soll noch in diesem Jahr als EQA auf den Markt kommen. Bis es so weit ist, setzen die Stuttgarter auf altbewährte Motoren, die alle überarbeitet worden sind. Mehr spezifische Leistung, verbesserte Effizienz, weniger Emissionen. Ab sofort stehen drei Selbstzünder und zwei Benziner zur Verfügung, sie machen 116, 150 und 190 bzw. 163 und 224 PS frei, optional teilweise in Verbindung mit dem Allradantrieb 4Matic und dem Offroad-Technik-Paket (zusätzliches Fahrprogramm, Bergabfahrhilfe etc.). Etwas später, aber noch im ersten Halbjahr, wird eine Hybrid-Variante nachgereicht.
Während Länge und Breite praktisch unverändert geblieben sind, hat der neue GLA in der Höhe gleich um mehr als zehn Zentimeter (1611 mm) zugelegt, was sich vor allem auf die Sitzposition und die Kopffreiheit vorne ausgewirkt. Der Youngster hat also einen ordentlichen Wachstumsschub gemacht. Auch der Beinraum im Fond hat zugenommen, gegen Aufpreis lässt sich die Rückbank zudem um 14 cm verschieben. Erweitert worden sind auch die Fahrerassistenzsysteme, etwa um die Abbiege-, die Rettungsgassen- und die Ausstiegswarnfunktion.
Serienmäßig an Bord des GLA ist das Infotainmentsystem MBUX. Mit dem gesprochenen Schlüsselwort „Hey Mercedes“dringt der Fahrer in die digitale Welt onbord ein.
Der Einstieg in die offroadfähige A-Klasse beginnt bei 40.900 Euro (GLA 200) bzw. 40.280,– (180 d).