Die weiße Linie ins Nirgendwo
Eine Straßenmarkierung in Kärnten sorgt für Verwirrung
Über eine absurde Straßenmarkierung wundern sich Anrainer in Kärnten. Die Striche mitten auf der Straße sind weder Mittellinie noch Randbegrenzung. Was sind sie dann? Auf eine Antwort auf diese Frage seitens der zuständigen Gemeinde wartet auch die Ombudsfrau . . .
In diesem Fall sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Grund für die zumindest originelle Straßenmarkierung waren offenbar Unstimmigkeiten, wo in der betreffenden öffentlichen Straße einer Gemeinde am Ossiacher See geparkt werden darf. Daher sollte eine sichtbare Trennung zwischen Privatgrund (auf der Garagenseite) und öffentlichem Grund, sprich Straße, her. Diese optische Unterscheidung ist aber irgendwie gründlich misslungen und stiftet jetzt noch mehr Verwirrung. „Es könnte auch gefährlich werden, wenn diese Linien als Mittellinie aufgefasst werden“, finden die Anrainer. Angeblich sei ein Fehler passiert, der aber aus Kostengründen nicht behoben werden wird.
Eine unbefriedigende Situation für die Anrainer, die deshalb die Ombudsfrau um Hilfe gebeten haben. Bis jetzt wollte sich von Behördenseite niemand zu dem Fall äußern. Die Verwirrung bleibt also vorerst bestehen.