WIR DANKEN
Wegen der Corona-Krise konnte Johanna N. ihre sozialen Kontakte in den vergangenen Wochen nur via Telefon pflegen. Was die Mindestpensionistin aus Wien dabei übersehen hat: Die in ihrem seit vielen Jahren bestehenden Handyvertrag inkludierten Freiminuten reichten dafür nicht aus. „Ich erhielt leider auch keine SMS, dass die Freiminuten verbraucht sind. Nun muss ich 172 statt 16 Euro zahlen“, bat die Leserin die Ombudsfrau um Hilfe.
Magenta Telekom hat sich in diesem Fall kundenfreundlich gezeigt. Im Gegenzug für eine Verlängerung der Vertragsbindung werden drei Viertel der Kosten gutgeschrieben.
Für eine Reise mit dem Zug hatte Susanne D. aus der Steiermark günstige Fahrkarten gekauft, die von Stornierung, Erstattung und Umbuchung ausgenommen sind. „Ich zähle aufgrund einer bestehenden Erkrankung in der aktuellen Gesundheitskrise zur Risikogruppe und möchte deswegen die Tickets umbuchen“, schrieb die Leserin. Weil das aufgrund der Ticketbedingungen jedoch nicht möglich ist, wandte sich die Steirerin schließlich an die „Krone“. Die ÖBB reagierten auf Anfrage prompt und sehr kulant. Frau D. werden die Fahrkarten nun in Form von Bahngutscheinen erstattet.
Vergangenen Herbst flog Familie N. auf Urlaub in den ägyptischen Badeort Hurghada. Als das Ehepaar aus Niederösterreich gelandet war, musste es jedoch feststellen, dass sein Gepäck in Wien geblieben war. Dieses kam erst am nächsten Tag an, musste von den Lesern selbst am Flughafen abgeholt werden. „Bis dahin entstandene Kosten für kleine, wichtige Einkäufe wollten wir erstattet haben, die Airline stellt sich jedoch taub“, kontaktierte uns Harald N. Die Fluglinie
Eurowings bedauerte uns gegenüber den Ärger und erstattete den Lesern letztlich die entstandenen Kosten.